Liddermatitis/Lidekzem: Tipps zur Behandlung der Symptome

Wenn die Augenlider plötzlich jucken, kann das auf eine einsetzende Lidentzündung (fachsprachlich: Lidekzem oder Liddermatitis) hindeuten. Die Ursachen dieser Hautveränderung sind vielfältig und gehen sowohl auf Kontaktallergien als auch auf eine erbliche Veranlagung zurück. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was ein Lidekzem ist, wie man die Symptome lindern kann und im besten Fall einer unerwünschten Entwicklung vorbeugt.

Die Lid- und Gesichtshaut ist die dünnste Hautschicht am ganzen Körper. An diesen Stellen können fremde Substanzen wie Allergene leichter in den Organismus eindringen. Oft geschieht das, indem man sich an den Augen mit den Fingerspitzen oder dem Handballen reibt, nachdem diese in Kontakt mit allergieauslösenden Stoffen gekommen sind. Dabei können schon kleine Mengen ausreichen, um beim Betroffenen eine Reaktion des Abwehrsystems auszulösen.

Wie entstehen Lidekzeme?

Zu den Auslösern eines kontaktallergischen Lidekzems zählen neben Augentropfen (jeder zweite Fall) häufig Kosmetika sowie Gesichts- und Körperpflegeprodukte (gut ein Drittel der Fälle). Den Beschwerden liegen meist Farb-, Duft- sowie Konservierungsstoffe zugrunde, auf die der Betroffene allergisch reagiert. Auch Shampoos, Duschgels und Waschmittel sowie Parfüms, Handcremes und Werkstoffe am Arbeitsplatz kommen als Auslöser infrage.

 

Wenn ein Lidekzem im Umfeld einer Neurodermitis auftritt, spricht man von einem atopischen Lidekzem. Diese Form der Liddermatitis kann – anders als die kontaktallergische Variante, die vorwiegend Erwachsene betrifft – bereits im frühen Kindesalter auftreten. Auch hier zählt zu den Symptomen unangenehmer Juckreiz, der sowohl permanent als auch zeitlich begrenzt sein kann.

Lidekzem: Tipps zur Behandlung der Symptome

Eine Reizung des Augenlids kann, muss aber nicht zum medizinischen Fall werden. Obwohl schwerwiegende Entzündungen immer ärztlich abgeklärt werden sollten, können bloße Reizungen der Augenpartie bis auf Weiteres zu Hause behandelt werden. Wer mit Symptomen wie Rötung, leichtem Jucken der Lider und eventueller Schuppenbildung zu kämpfen hat, kann zum Beispiel auf Dermakosmetika setzen, um schnell Abhilfe zu schaffen:

  • Da Liddermatiden häufig auf Kosmetika zurückzuführen sind, verwenden Sie bei Juckreiz lieber Pflegeprodukte ohne allergisierende Farb-, Duft- und/oder Konservierungsstoffe. Hier lässt sich das LETI AT4 Augenlid Gel empfehlen. Das Gel lindert den Juckreiz und wirkt abschwellend. Es legt sich wie eine zweite Haut auf die betroffene Stelle und bildet einen Schutzfilm. Sie ist so vor Allergenen und Infektionen geschützt, damit sie in Ruhe regenerieren kann und der natürliche Heilungsprozess nicht gestört wird.

  • Sprechen Sie gegebenenfalls mit Ihrem Augenarzt. Irritationen der Lidregion können auch auf eine Überanstrengung der Augen zurückzuführen sein, also keine Liddermatitis.

 

Möchten Sie mehr über Hautpflege bei Allergie und Neurodermitis erfahren? In unserem Ratgeber haben wir das Wichtigste für Sie zusammengefasst.

 

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